Neujahrsrede 10.1.2025

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Sehr geehrte Anwesende

  • des Gemeinderats
  • der Ortschaftsräte
  • der Kirchen
  • der Presse

Liebe Gewerbetreibende und Vereinsvertreter

Werte Vertreter des Landkreises, anderer Kommunen oder politischer Ebenen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen der Gemeinde Malsch,

Werte Vertreter der Blaulicht Organisationen, wie der Polizei, den Rettungsdiensten und der Feuerwehren.

Liebe Anwesende, die ich in meiner Begrüßung bisher vergessen haben sollte.

 

Ich bin erneut dankbar und froh Sie alle willkommen heißen zu dürfen, hier im schönen Bürgerhaus zu meinem mittlerweile dritten Neujahrsempfang als Bürgermeister der schönen Gemeinde Malsch.

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich freue mich, Ihnen heute einen Rückblick auf das Jahr 2024 zu geben und auch Ausblicke auf das, was wir in diesem Jahr auf der Agenda haben.

Ein Abend wie dieser bietet immer eine Gelegenheit, über sehr viele interessante Themen sehr ausufernd und sehr langatmig zu sprechen. Davor möchte ich Sie allerdings verschonen, mir ist es wichtig, die maßgebenden Inhalte in den Vordergrund zu stellen. Ich hoffe ich halte mich kurz, aber auch nicht zu kurz.

Direkt im Anschluss an diesen Rückblick und Vorschau werde ich in diesem Jahr die Ehrenamtspreise verleihen. Ich bitte Sie, dass bei der wertvollen Arbeit unserer aktiven Mitbürgerinnen und Mitbürger noch genügend Aufmerksamkeit gegeben ist, denn am Ende der Veranstaltung ist noch genügend Zeit im gemütlichen Rahmen für den regen Austausch.

 

Lassen Sie uns nun gemeinsam auf das Jahr 2024 zurückblicken.

Wir haben zahlreiche Maßnahmen umgesetzt oder eingeleitet und zusätzlich die strategische Ausrichtung der Gemeinde konsequent weiterentwickelt.

 

Für eine zielgerichtete Schulbedarfsplanung wie auch bzgl. der real gewollten KiTa- und Betreuungszeiten wurden Abfragen durchgeführt und Auswertungen erstellt. Diese konnten wir öffentlich im Rat vorstellen. Die nun folgenden Maßnahmen sind unter anderem, dass wir den „gebundenen“ Ganztag an der Hans-Thoma-Schule auflösen wollen und damit versuchen die Schulbezirke bis zum Schuljahr 2026/2027 wieder einzuführen. Die Schülerinnen und Schüler können somit in „ihre nahgelegene Schule“ gehen, also damit möglichst auch selbst dorthin laufen.

 

Die städtebauliche Entwicklungsstudie der Gemeinde Malsch mit der Firma Astoc ging paketweise in die Umsetzung. Für Völkersbach wurde der Rahmenplan "Historische Ortsdurchfahrt Völkersbach" begonnen und für den Ortskern steht nun der Rahmenplan "Historische Ortsmitte" an. Die weiterfolgenden Aktionen sind ebenfalls bereits definiert.

Beim Thema Hochwasserschutz geht es nun nach drei Jahren mehr oder weniger Wartezeit auch real wieder weiter. Der Gemeinderat hat letzten September die drei anstehenden Maßnahmen jeweils einzeln entschieden. Damit kann rein formal jede einzelne Maßnahme auch einzeln begonnen und einzeln durchgeführt werden. Mein Ziel, wie auch das der Mehrheit des Gemeinderats ist, dass alle Maßnahmen genauso wie seit Jahren vom Büro Wald & Corbe vorgeschlagen nun zeitnah in die Umsetzung gehen. Wir haben uns mit dieser Stückelung die Chance ermöglicht, dass falls jemand gegen eine dieser Maßnahmen klagt, dann auch nur diese eine Maßnahme ins Stocken gerät. Allerdings gilt auch weiterhin, dass nur wenn alle Maßnahmen final umgesetzt sind, wir dann zumindest vor dem berechneten sogenannten 100-jährigen-Hochwasser plus Klimafaktor geschützt wären.

Parallel dazu treiben wir die Ertüchtigung und Umgestaltung des Federbachdamms weiter voran.

 

Bei einem ähnlich gelagerten Thema - Wasser von oben - dem sogenannten Starkregen, sind wir ebenfalls weitergekommen. Beim Starkregenrisikomanagement wurden dreidimensionale Karten berechnet.

Damit werden die Gefahren aufgezeigt, die es bei einem immer wahrscheinlicher werdenden Starkregen geben kann.

 

Hochwasser und Starkregen, beides mit viel Wasser verbunden, aber unterschiedlich gelagerten Themenfeldern und damit andersgeartete Herausforderungen für uns alle.

Die unsäglichen und dramatischen Bilder aus Bruchsal und Gondelsheim vom letzten August sind uns sicher allen noch fest im Kopf verankert. Die Schadenshöhe beläuft sich dort auf errechnete 125 Millionen Euro. Diese immensen Wassermassen können leider überall - also auch bei uns - in dieser oder gar noch größerer Menge auf uns herabfallen.

Damit wir alle wissen - also jeder einzelne - was uns erwarten kann, haben wir diese Starkregenrisikogefahrenkarten erzeugen lassen.

Die Gemeinde ist nun in der Pflicht ihre eigenen Möglichkeiten im Vorfeld anzugehen und bauliche Themen umzusetzen.

Vieles haben wir zur Umsetzung in den neuen Doppelhaushalt eingeplant.

Aber auch Sie selbst sollten auf Ihrem eigenen Grundstück vorbeugen. Deshalb stellen wir Ihnen gerne diese Karten an einer Infoveranstaltung vor und selbstverständlich werden diese Details auch im Nachgang online zur Verfügung gestellt.

Die Infoveranstaltung findet am 19.03.2025 ab 19:00 hier im großen Saal statt. Bitte merken Sie sich bereits heute den Termin vor!

 

Und nicht nur deshalb haben wir uns weitere Gedanken zu den Themen Krise und Krisenmanagement gemacht.

Auf der einen Seite haben wir diese mit kommunalen Aktionen hinterlegt, die wir für Sie im Vorfeld tun können.

Auf der anderen Seite sind aber auch Sie selbst gefordert.

Stellen Sie sich mal vor - draußen ist bereits dunkel - der Strom fällt aus und damit geht spontan aber vor allem für Sie sehr unerwartet das LICHT aus.

 

Und jetzt stellen Sie sich bitte die Frage, ob Sie in einem solchen Fall eine funktionierende Taschenlampe mit vollen Batterien oder voll aufgeladenen Akkus zuhause griffbereit haben. Wissen Sie spontan, wo diese ist? Finden Sie diese auch im Dunkeln, ohne sich dabei den kleinen Zeh anzustoßen?

Für diese und weitere ersten Anregungen haben wir eine Kurzbroschüre erstellt. Einige Exemplare haben wir ausliegen. Es gibt ebenfalls die offizielle „rote Broschüre“ vom Bund in der noch viele weitere Details enthalten sind. Auch diese Broschüre liegt im Rathaus aus.

 

Wir haben unter anderem je Ortsteil ein Notstromaggregat für die jeweilige Halle bestellt, diese wurden geliefert, aufgebaut und mittlerweile sind sie auch mehr oder weniger funktionsfähig.

Bei den Tests ist die ein oder andere Schwachstelle an der internen Verkabelung der Hallen oder an Geräten in den Hallen aufgetaucht.

Kleine Details zwar, aber es sind leider noch immer weitere Aktionen notwendig, dass wir im Fall eines längerfristigen Stromausfalls im Warmen sitzen und uns Licht, Strom, warmer Tee oder besser noch heißer Kaffee zur Verfügung stehen.

 

Es gab zudem auch den mittlerweile zweiten Sicherheitstag am Bühngelände in Malsch der dankenswerterweise erneut durch den Kreisfeuerwehrverband des Landkreises Karlsruhe organisiert wurde, dessen Vorsitzenden - Herrn Eckhard Helms – ich heute ebenso herzlich begrüße.

Herzlichen Dank an die Freiwilligen Feuerwehren, Polizei, ProMedic, DLRG, Bundeswehr, Schulen und viele weitere Akteure, die sich an diesem Tag beteiligt haben. Auch waren die beiden DRK-Ortsvereine Völkersbach und Malsch aktiv mit dabei. Das DRK Malsch ist zudem heute dankenswerterweise für uns da, falls am heutigen Abend etwas passieren würde.

 

Weitere Themen, die wir bestmöglich auch im Vorfeld kennen und kommunizieren sollten, gibt es zuhauf.

Ein Thema, das uns alle betrifft und auf uns alle zukommen wird, ist der letzte Weg, den wir hier auf Erden gehen. In diesem Fall unterstützen wir gerne unter anderem mit einer neu erstellten Friedhofsbroschüre.

Diese Broschüre war mir eine Herzensangelegenheit und stellt eine ansprechende und herzlich gestaltete Übersicht über unsere Friedhöfe dar. Darin werden nicht nur die unterschiedlichen Bestattungsformen je Friedhof aufgeführt, sondern auch welche Themen Sie im Vorfeld selbst regeln können.

Tun Sie es - bitte rechtzeitig - glauben Sie mir, es hilft Ihren Angehörigen bzw. Ihren Hinterbliebenen.

 

Prävention und Sicherheit bleiben mir auch weiterhin wichtig.

Heute darf ich erstmals offiziell in der Neujahrsrede über einen Bauantrag reden, den wir im letzten Jahr positiv im Rat entschieden haben. Dafür fanden im Vorfeld sehr viele Telefonate, Termine und Abstimmungen statt. Rein formal war es dann im Rat nur eine kurze unscheinbare Vorlage mit folgendem Inhalt:

Anstelle der bisherigen Post-Verteilstation soll ein Polizeiposten entstehen. Die Kubatur bleibt unverändert. Genügend Stellplätze sind im Hof vorhanden. Es sind zwei zusätzliche Garagen vorgesehen. Die Verwaltung sieht ein Einfügen als gegeben an und empfiehlt, das Einvernehmen zu erteilen.

 

Der technische Ausschuss hat dieser Nutzungsänderung einstimmig zugestimmt.

Der Polizeiposten und damit die Präsenz der Polizei in Malsch ist und bleibt sichergestellt!

Herzlichen Dank an den Vermieter, der nun einiges umbauen muss auf Basis von unzähligen Details, die in etlichen Seiten Papier mehrere ordnerfüllend definierte sind. Doch danach kann die Polizei Ende des Jahres oder Anfang nächsten Jahres in die neu sanierten, schöneren, größeren vor allem aber gesicherteren Räume umziehen.

Herzlichen Dank an dieser Stelle an die anwesenden Vertreter der Polizei für die sehr gute Zusammenarbeit und zum Schutz unserer Bevölkerung.

 

Auch bzgl. der vor Ort verfügbaren Rettungsdienste und des im vorletzten Jahr neuen, leider noch immer nur temporären Standortes für die ProMedic werden weitere Gespräche im Hintergrund geführt. Nicht nur ich will weiterhin, dass dieser Standort zur Sicherheit und zum Wohle unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger in Malsch bleibt und damit verstetigt wird.

 

Wir haben auch gemeinsam für den Erhalt der Notfallpraxis in Ettlingen gekämpft - doch scheinbar verloren. Die Pläne der Kassenärztlichen Vereinigung sehen leider eine Schließung zum 30. November vor.

 

An dieser Stelle bedanke ich mich von Herzen – sicher auch in Ihrem Namen – bei allen Personen, die rund um die Uhr für uns im Fall eines Falles da sind. Der Polizei, den Rettungsdiensten, unseren Aktiven der Freiwilligen Feuerwehren, den Bereitschaftsdiensten unseres Bauhofs, Wasser/Abwasser-Team, des Stromnetzbetreibers und und und. Danke dafür, dass ihr für uns immer euer Bestes gebt!

Was gab es denn noch an wichtigen Themen im letzten Jahr?

Wir haben unter anderem zwei Machbarkeitsstudien erzeugen lassen. Diese beiden konnten wir Ende des letzten Jahres dem Gemeinderat präsentieren.

Wie könnten ein neues Feuerwehrgerätehaus in Sulzbach und ein Neubau des Lehrschwimmbeckens als Funktionsbad an der Hans-Thoma-Schule aussehen. Die jeweiligen Kosten liegen vor.

Für die Sanierung der Bühnsporthalle haben wir ebenfalls eine gute technische Ausarbeitung vorliegen. Diese Pläne hatten wir sowohl 2023 als auch 2024 zusammen mit den geschätzten Netto-Kosten von 8,5 Millionen Euro beim Bundesförderprogramm eingereicht. Leider haben wir beide Jahre keine Zusage zu einer satten 70% Förderung erhalten. Aktuell flicken wir immer häufiger das Dach, durch das es immer mehr rein tropft.

 

Diese und viele weitere definitiv nicht einfache Themen stehen im Gemeinderat zur Entscheidung an.

Ende des Monats gehen Gemeinderat und Verwaltung auf ein leider verkürztes Klausurwochenende.

Den neu gewählten Gemeinderäten, wie auch den alten Hasen, wird die Themenvielfalt transparent kommuniziert. Wir stellen unter anderem erneut die globale Finanzplanung in der aktuellen Version vor. Darin enthalten sind alle maroden und sanierungsbedürftigen Straßen, Kanäle, Gebäude, Maßnahmen zum Hochwasserschutz, die notwendigen Aktionen zur Sicherstellung unserer Wasserversorgung und vieles mehr.

Dank neuer Gesetze, wie dem „Klima- und Klimawandelanpassungsgesetz“ in dem unter anderem die „Sanierungspflicht für Kommunale Nichtwohngebäude“ enthalten ist, müssen wir schrittweise bis 2040, in Baden-Württemberg bereits bis 2035 alle Rathäuser, Schulen, KiTas, Feuerwehrgerätehäuser und Hallen in einen energetischen Zustand des KfW-55 Standards bringen. Allein dieses Gesetz wird nicht nur uns hier in Malsch einiges an Aufwand kosten.

Die Summe unter den beiden dicken Strichen in der globalen Finanzplanung erreicht mittlerweile satte 250 Million Euro. Also ein Viertel einer Milliarde Euro nur für die Gemeinde Malsch, was wir in Summe an notwendigen Investitionen vor uns herschieben.

 

Auf dieser Liste war die Sanierung des Binsenweges inkl. des Abwasserkanals. Diese Maßnahme wurde im letzten Jahr vier Monate früher als geplant fertig.

Sehr schön!

Doch leider hat sich während der Maßnahme die Entsorgungsrichtlinie verändert. Ganz früher wäre der Aushub sicher als guter Dünger auf den Feldern ausgebracht worden. Dieser Straßenaushub hatte als Bestandteile unter anderem Wurzeln und auch torfiges Material aus der Kinzig Murg Rinne. Wir durften deshalb diesen Aushub nicht mehr selbst verwenden, sondern mussten ihn abtransportieren und teuer entsorgen lassen. Die Mehrkosten dafür waren stolze 650 Tausend Euro. Der Gemeinderat hat diesen Mehrausgaben mit der Faust in der Tasche aber leider alternativlos zugestimmt.

Wiederum positiv war, dass wir im letzten Jahr erneut einige Straßen mit dem sogenannten DSK-Verfahren geflickt haben. Dabei wird eine sehr dünne Asphaltschicht aufgebracht, welche die Oberfläche etwas vor eindringendem Wasser und damit vor Frostschäden schützt.

Diese Aktion ist wirklich nur flicken und hat mit einer normalen durchaus kostenintensiveren Sanierung nur bedingt was gemeinsam. Aber dieses Vorgehen hat sich bewährt. Deshalb stehen auch in diesem Jahr wieder weitere Straßen für das DSK-Verfahren auf unserer Liste. Damit erkaufen wir uns Zeit bis diese Straße dann zur notwendigen Sanierung ansteht.

Die in diesem Jahr zu sanierende Straße wird die Albert-Schweitzer-Straße sein. Parallel dazu laufen die letzten Planungen für die Sanierung der Alten-Gaggenauer-Str. in Neumalsch. Dafür finden noch Abstimmung mit dem Regierungspräsidium und dem Landratsamt bzgl. der Einmündung an die L67 statt.

Alle weiteren anstehenden Straßen wurden in der Gesamtliste aufgeführt und durch die Verwaltung auf Basis einiger Kriterien sortiert. Diese können in den kommenden Jahren in Abstimmung mit dem Gemeinderat und unserer finanziellen Möglichkeiten umgesetzt werden.

 

Ende des letzten Jahres hat die Deutsche Telekom mit dem FTTH-Ausbau, also dem schnellen Internet in Sulzbach begonnen. Die ‚Neue Heimat‘ steht danach zum FTTH-Ausbau an. Die weiteren Ortsteile und der verbleibende Ortskern werden dann im Anschluss angegangen. Die kommenden Umsetzungen werden jeweils mit entsprechenden Infoveranstaltungen und Aktionen im Vorfeld verbunden sein. Glauben Sie mir, andere Kommunen sind neidisch, da diese nicht über die sogenannte 30% Hürde gekommen sind. Das bedeutet, dass es dort auf Jahre hinweg keinen Ausbau zu schnellem Internet geben wird. Und bei uns geht’s nun los. Bandbreite ist wichtig und wird künftig immer wichtiger und immer mehr zum Standortfaktor werden.

Ich bitte Sie deshalb bereits heute um Nachsicht bei den notwendigen Baumaßnahmen.

Damit haben wir das Thema Bandbreite über Kabel auf die Spur gebracht. Wohlgemerkt ohne kommunales Geld!

 

Die notwendige Bandbreite über die Luft, also die noch fehlenden Handy-Sendemasten bleiben weiter auf der Agenda. Seit September 2024 funktioniert der Sendemast entlang der Autobahn, der den Mobilfunk für Sulzbach verbessert.

Für Waldprechtsweier gibt es weiterhin teilweise langwierige Diskussionen mit den unterschiedlichen Anbietern.

In Völkersbach konnte im letzten Jahr der Dorfladen eröffnen, welcher für die Völkersbacher ein großer Meilenstein in Bezug auf die Nahversorgung darstellt. Aber darauf gehe ich später noch ein.

Es wird in Völkersbach, dem größten Ortsteil, bald die erste Ladesäule für E-Autos geben. Das Fundament dafür steht bereits am Bauhof. Sobald die neue „dicke“ Stromleitung am Parkplatz des Klosterhofes liegt, kann es dann los gehen. Wahrscheinlich, so hoffen wir doch, wird auch ein elektrisch betriebener Leihwagen des Anbieters deer zur Nutzung vor Ort angeboten.

 

Doch nicht nur dafür wird immer mehr Strom sicher, verlässlich und dauerhaft benötigt.

 

Die NetzeBW, also die Nachfolger des Badenwerks, tauschen nach und nach alte Trafostationen in neue, digitale, smarte und fernüberwachbare und fernschaltbare Stationen aus. Dies bringt die dringend notwendige Stabilität in unser Strom-Netz. Viele weitere kostenintensive Aktivitäten vom Netzbetreiber sind hierfür langfristig notwendig.

 

Aber auch wir bleiben weiterhin aktiv, was die Digitalisierung angeht.

Wir haben vor dem Malscher Rathaus eine Abholstation in Planung. Dort können Sie die monatlich ca. 60 Ausweise und rund 40 Reisepässe oder noch weitere Dokumente dann auch außerhalb unserer Öffnungszeiten abholen. Selbstverständlich sind wir auch weiterhin persönlich für Sie da.

Mit unserem Ticketsystem konnten mittlerweile über 3.500 Service-Aufträge abgearbeitet werden. Sie können Ihre Themen einfach, direkt und transparent an uns herantragen, indem Sie diese als E-Mail an service@malsch.de senden.

 

Was gab es denn sonst noch an interessanten Themen?

Zusammen mit Albtal Plus konnten wir die erste Geotour auf Malscher Gemarkung erzeugen. Wandern Sie gerne künftig durchs Waldprechtstal und finden interessante und gut dokumentierte Gesteinsformationen. Die Wanderung beginnt in Waldprechtsweier an der Rentnerhütte und erstreckt sich über knapp 6 km. Den Flyer zur Tour sowie die Geo Boxen mit den Gesteinen darin sind bei uns im Rathaus erhältlich.

Um dorthin oder wieder zurückzukommen, können sie auch den ÖPNV nutzen. Ein neues Angebot des KVV bzw. des Landkreises ist das MyShuttle. Dieses wurde Ende des letzten Jahres auch im Gebiet innerhalb Malsch eingeführt. Diesen können Sie Online oder telefonisch buchen. Das MyShuttle bringt Sie dann innerhalb von Malsch von einem Punkt zum anderen.

Aktuell bin ich noch in Diskussion, ob es künftig „Übergabepunkte“ gibt, damit final auch von und nach z.B. Ettlingen gefahren werden kann.

 

Ich könnte Ihnen noch viele weitere Themen erläutern, doch das würde heute den Rahmen sprengen und zu Beginn meiner Rede hatte ich Ihnen versprochen nicht auszuufern.

Daher möchte ich nun von unserer Arbeit auf eine andere nicht minder wichtige Arbeit zu sprechen kommen.

Dem Ehrenamt.

Ehrungen

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

liebe Gäste,

 

wir leben in einer Zeit, die uns vor viele Herausforderungen stellt. Gerade in solchen Phasen wird deutlich, wie wichtig der Zusammenhalt innerhalb einer Gemeinschaft ist. Das Engagement jedes Einzelnen trägt entscheidend dazu bei, dass wir als Gemeinde nicht nur Schwierigkeiten meistern, sondern auch wachsen und uns weiterentwickeln können.

 

In unserer Gemeinde setzen sich zahlreiche Menschen ehrenamtlich für das Gemeinwohl ein – in Vereinen, sozialen Einrichtungen, Kirchengemeinden und Organisationen. Dieses Engagement bereichert unser Zusammenleben und stärkt die Gemeinschaft. Im Namen der Gemeindeverwaltung, des Gemeinderates und auch von mir persönlich möchte ich diesen Mitbürgerinnen und Mitbürgern meinen herzlichen Dank aussprechen.

 

Heute Abend habe ich die Ehre, besondere Persönlichkeiten für ihr herausragendes bürgerschaftliches Engagement auszuzeichnen.

 

Mit dieser Ehrung würdigen wir Menschen, die sich mit Hingabe und Tatkraft für die Gemeinschaft einsetzen – oft still im Hintergrund, aber immer mit großem Herzen und einem klaren Ziel: das Wohl unserer Gemeinde.

 

Die Auswahl der Preisträger erfolgt auf Grundlage von Vorschlägen, die aus der Bevölkerung, von Vereinen und Institutionen eingehen. Ein besonderer Dank gilt dabei dem Ältestenrat, der die schwierige Aufgabe übernimmt, aus den vielen würdigen Vorschlägen die zu Ehrenden auszuwählen.

 

Falls Sie jemanden kennen, der sich durch sein Engagement auszeichnet, freuen wir uns jederzeit über Ihre Vorschläge, die Sie bei der Gemeindeverwaltung einreichen können.

 

 

Darüber hinaus möchte ich Sie bereits jetzt auf den kommenden Ehrungsabend hinweisen, der am 9. Mai 2025 hier im Bürgerhaus stattfinden wird. An diesem Abend feiern wir erneut die Erfolge von Sportlerinnen und Sportlern sowie Musikerinnen und Musikern, die im Jahr 2024 herausragende Leistungen erbracht haben.

 

Ebenso würdigen wir dort langjährige aktive Mitglieder von Vereinen, Mehrfach-Blutspenderinnen und -Blutspendern sowie Menschen, die besondere berufliche Erfolge erzielt haben.

 

Nun aber wieder zurück, zu unseren heutigen Preisträgern. Sie stehen exemplarisch für den Geist unserer Gemeinde. Sie investieren ihre Zeit und Kraft in den Dienst der Gemeinschaft – uneigennützig, engagiert und mit einem bewundernswerten Sinn für Verantwortung. Ihr Einsatz verdient unsere höchste Anerkennung und tiefsten Respekt.

 

Bevor wir mit den Ehrungen beginnen, möchte ich mich sehr herzlich bei Walter Grimm bedanken. Herr Grimm hat erneut die Ehrenamtspreise gefertigt. Es ist eine Edelstahlkugel, die auf einem Syenit-Steinsockel angebracht ist.

Folgende Beschriftung hat jeder Ehrenamtspreis:

 

Ehrenpreis der Gemeinde Malsch

überreicht am 10.01.2025

als Dank und Anerkennung für

vorbildliches ehrenamtliches Engagement.

 

Den ersten Ehrenamtspreis des heutigen Abends darf ich an Albert Ochs übergeben.

Ich darf dich, lieber Albert zu mir auf die Bühne bitten.

 

Heute ist ein besonderer Moment, um eine außergewöhnliche Leistung zu würdigen – eine Leistung, die zeigt, wie viel ein einzelner Mensch mit Engagement, Weitblick und Durchhaltevermögen bewegen kann.

 

Herr Ochs hat sich in den vergangenen fünf Jahren mit beeindruckender Hingabe und als Leiter der Arbeitsgruppe „Zukunftswerkstatt Nahversorgung Völkersbach“ einem Ziel verschrieben, das für die Dorfgemeinschaft von großer Bedeutung ist: der Ansiedlung eines Dorfladens in Völkersbach.

 

Der Weg dorthin war alles andere als leicht. Es gab viele Herausforderungen und manche Rückschläge hätten andere womöglich entmutigt. Doch nicht dich, lieber Albert.

 

Mit akribischem Handeln, einem klaren Blick für Lösungen und einem beeindruckenden Durchhaltevermögen hat er diese Herausforderungen gemeistert.

 

Die Realisierung dieses Projekts war kein Zufall. Es waren unzählige Stunden ehrenamtlicher Arbeit nötig, um dieses Ziel zu erreichen – Stunden, die in Planung, Besichtigungen und Gespräche investiert wurden. Mit seiner Arbeitsgruppe hat er sich Schritt für Schritt voran gearbeitet, Hindernisse überwunden und im April letzten Jahres ein großartiges Ergebnis erzielt: die festliche Eröffnung von „Marcos Dorfladen“.

Dieser Dorfladen ist viel mehr als nur ein Geschäft. Er ist ein Ort der Begegnung, eine Stärkung der Nahversorgung und ein Gewinn für die Lebensqualität in Völkersbach. Die Mühen haben sich gelohnt. Die Akzeptanz des Angebots ist groß und das Ergebnis spricht für sich.

 

Lieber Albert, Du hast nicht nur ein Ziel verfolgt, du hast eine Vision verwirklicht, die die Dorfgemeinschaft in Völkersbach nachhaltig bereichert.

 

Im Namen der gesamten Gemeinde möchte ich dir, lieber Albert Ochs, und deinen Mitstreitern meinen tief empfundenen Dank aussprechen. Völkersbach hat dir bzw. euch viel zu verdanken – und ich bin mir sicher, dass dieser Dorfladen noch viele Jahre lang ein Symbol für die beeindruckende Leistung bleiben wird.

 

Vielen Dank!

 

Mit dem zweiten Ehrenamtspreis des heutigen Abends darf ich den CulturClubMalsch auszeichnen.

 

Zu mir auf die Bühne darf ich die Gründungsmitglieder sowie den aktuellen Vorstand bitten:

  • Dennis Kleinbub
  • Marion Gräfinger
  • Manuela und Erich Fehr (entschuldigt)
  • Karin Geckle
  • Dr. Clemens Rehm
  • Birgit und Klaus-Michael Weitz
  • Dagmar Giese mit Michael Fischer
  • Hans Holzmann
  • Susanne und Peter Haas
  • Marga Griesser
  • Karin Meinzenbach (entschuldigt)

 

Liebe Anwesende,

es ist mir eine große Freude und Ehre, heute ein paar Worte über einen Verein zu sprechen, der sich seit fast zwei Jahrzehnten in unserer Gemeinde als unverzichtbarer Bestandteil etabliert hat: den CulturClubMalsch e.V.

Seit knapp 20 Jahren bereichert der CCM unser Gemeindeleben mit einer Vielfalt an kulturellen Aktivitäten.

Mit einem Programm, das von Musik über Lesungen und Reiseberichten bis hin zu Ausstellungen und Theateraufführungen reicht, bietet der Verein für jede Altersgruppe und jeden Geschmack etwas. Damit bringt er nicht nur Kunst und Kultur nach Malsch, sondern schafft auch eine Bühne für regionale und überregionale Künstlerinnen und Künstler.

Der CulturClub ermöglicht es uns allen, Kultur hautnah zu erleben – direkt vor unserer Haustür.

Doch das Herzstück dieses Vereins sind die Menschen dahinter.

 

Es ist ihr ehrenamtliches Engagement, das den CCM zu dem macht, was er ist. Unzählige Stunden werden jedes Jahr in die Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen investiert. Diese Hingabe zeigt nicht nur die tiefe Verbundenheit der Mitglieder mit unserer Gemeinde, sondern auch ihren unermüdlichen Einsatz für das Gemeinwohl.

 

Der CCM ist mehr als ein Kulturverein. Er ist ein Ort der Begegnung, der Austausch und Integration fördert. Besonders bei gemeinschaftlichen Projekten wie dem Malscher Mühlentag oder den beliebten Open-Air-Veranstaltungen wird deutlich, wie der Verein Brücken zwischen Generationen, sozialen Schichten und Kulturen baut.

 

Ein besonders schönes Beispiel für das Engagement des Vereins ist die Pflege des öffentlichen Bücherschranks unterhalb der Kirche St. Cyriak. Dieser Schrank steht allen Bürgerinnen und Bürgern offen und fördert das Lesen und die Bildung in unserer Gemeinde. Der Verein sorgt dafür, dass der Bücherschrank stets in einem einwandfreien Zustand ist, mit neuen Büchern bestückt wird und so eine lebendige Lesekultur in Malsch unterstützt.

 

Liebe Mitglieder des CulturClubMalsch, Sie leisten seit zwei Jahrzehnten eine beeindruckende Arbeit, die unsere Gemeinde in vielerlei Hinsicht bereichert. Ihr Engagement ist ein Vorbild für uns alle.

 

Mit Ihrem kreativen Programm, Ihrer Leidenschaft und Ihrem unermüdlichen Einsatz tragen Sie dazu bei, dass Malsch eine lebendige, kulturell vielfältige und sozial verbundene Gemeinde bleibt.

 

Für diese außergewöhnliche Leistung haben auch Sie sich den Ehrenamtspreis der Gemeinde Malsch mehr als verdient.

 

Ich danke Ihnen im Namen der gesamten Gemeinde für Ihre Arbeit, Ihre Hingabe und Ihre Vision, die Sie jeden Tag in die Realität umsetzen. Bitte machen Sie weiter so – wir alle profitieren davon!

 

Den Ehrenamtspreis darf ich stellvertretend an Herrn Dennis Kleinbub, den Vorsitzenden des CulturClubMalsch überreichen.

Liebe Anwesende,

 

 

 

das Jahr 2024 stand im Zeichen von Wahlen. Und nun sind bald schon wieder Wahlen. Wir bereiten seit Mitte November alles vor, dass dieser vorgezogene Wahlsonntag am 23. Februar in Malsch sauber über die Bühne geht.

 

 

 

Aufgrund der stark verkürzten Zeiten werden wir ab dem 10. Februar im Rathaus Malsch einen Raum einrichten. Dort können Sie direkt Ihre Wahlunterlagen beantragen, Sie bekommen Ihre Briefwahl sofort ausgehändigt und können dann umgehend - selbstverständlich geheim - wählen. Diese Möglichkeit wird Ihnen auch außerhalb unserer regulären Öffnungszeiten zur Verfügung stehen. Näheres erfahren Sie wie immer über unsere bekannten Kanäle.

 

 

 

Gehen Sie zur Wahl und beteiligen sich!

 

 

 

Bitte gestalten Sie mit.

 

Unsere Demokratie ist es wert!

 

 

 

 

 

An dieser Stelle lade ich Sie ebenfalls herzlich ein, an den öffentlichen Gemeinderatssitzungen oder den Sitzungen der Ausschüsse teilzunehmen. Nutzen Sie hierbei die Gelegenheit in der Fragestunde Ihre Anliegen vorzubringen oder besuchen Sie auch weiterhin meine Bürgersprechstunde im Malscher Rathaus oder in den Ortsverwaltungen. Ich freue mich immer über konstruktive und wertschätzende Teilnahme und vielfältige Themen. Denn erst diverse Anliegen und Perspektiven von unterschiedlichen Personen bereichern den Austausch und tragen dazu bei, dass wir gemeinsam wachsen und gute Lösungen finden.

 

Am Ende dieses Teils werde ich noch kurz auf aktuelle Stellenanzeigen hinweisen, denn diese werden sehr dringend gesucht:

  • Einen Elektriker, der die Verbindung zwischen Menschen herstellt und der auch wieder Licht macht in den eher düsteren Zeiten.
  • Einen Optiker, damit eine positive Sichtweise ermöglicht wird.
  • Einen Hörgeräteakustiker, damit wir einander zuhören.
  • Einen Künstler, der wieder das Lächeln auf die Gesichter malt.
  • Einen Gärtner, um positive Gedanken zu kultivieren.
  • Einen Maurer, der am Frieden baut.
  • Einen Heizungsinstallateur, der Wärme zwischen Menschen ermöglicht.
  • Einen Informatiker, der uns besser vernetzt.
  • Und final einen Mathematiker, der uns wieder lehrt auf andere zu zählen.
  • Jeweils männlich, weiblich oder gar divers.

 

 

 

Ich bedanke mich bei all meinen Kolleginnen und Kollegen

  • in der Verwaltung
  • im Bauhof
  • im Forst
  • im Wasser/Abwasserbereich
  • in den Kindergärten und Schulen
  • in der Betreuung und Verpflegung
  • auf den Friedhöfen
  • auf den Grünschnitt- und Recyclingplätzen
  • und im Freibad

 

von Herzen für Euer Engagement, Eure Tatkraft und Eure großartige Arbeit im Dienst unserer Gemeinde, sowie für die gelungene Durchführung des heutigen Abends.

 

 

 

Ich bedanke mich ebenso herzlich bei den neuen und den wiedergewählten Mitgliedern des Gemeinderats und den Ortschaftsräten der drei Ortsteile für die gute, konstruktive, wertschätzende, produktive und zielgerichtete Zusammenarbeit zum Wohle von Malsch. Wir haben auch weiterhin gemeinsam viele Themen auf der Agenda. Damit alles reibungslos läuft, müssen wir an einem Strang in dieselbe Richtung ziehen und auch künftig gegenseitiges Vertrauen großschreiben.

 

 

 

Ein weiterer ebenso herzlicher Dank gilt all jenen, die sich mit großer Hingabe im Ehrenamt engagieren. Sie sind das Rückgrat unserer Gesellschaft, und durch Ihre Zeit, Ihre Tatkraft und Ihr Herzblut schenken Sie unserer Gemeinschaft ein unschätzbares Geschenk. Sie bereichern unser Leben mit Wärme, Vielfalt und Zusammenhalt. Dafür möchte ich Ihnen nicht nur meine aufrichtige Anerkennung aussprechen, sondern Ihnen auch von Herzen danken. Möge Ihr Einsatz weiterhin Früchte tragen und unsere Gesellschaft positiv und nachhaltig gestalten.

 

 

 

Ein ebenso großer Dank gebührt unseren Gewerbetreibenden. Sie sind nicht nur wirtschaftliche Stütze, sondern auch Gestalter unserer Gemeinde. Mit Ihrem Unternehmergeist, Ihrer Tatkraft und Ihrem Engagement schaffen Sie nicht nur Arbeits- und Ausbildungsplätze, sondern tragen auch wesentlich dazu bei, unser Gemeindeleben lebendig und vielfältig zu halten. Danke für den vertrauensvollen und wertschätzenden Austausch, der die Basis für eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit bildet.

 

 

 

Von Herzen möchte ich mich auch bei Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, bedanken. Danke für die vielen herzlichen und wertschätzenden Begegnungen, für Ihre konstruktiven Anregungen und Ihre ehrliche Kritik, aber vor allem für das Vertrauen, das Sie mir immer wieder entgegenbringen. Ihr Engagement, Ihre Ideen und Ihre Verbundenheit sind das, was unsere Gemeinde so besonders macht.

 

 

 

Es erfüllt mich mit großer Freude, dass Sie heute wieder so zahlreich hier sind. Diese Verbundenheit und das starke Miteinander in unserer Gemeinde tun einfach gut. Sie zeigen, dass wir auf einem guten Weg sind – und dass wir diesen Weg weiterhin gemeinsam erfolgreichen gehen werden.

 

Ich blicke mit Zuversicht und Begeisterung auf die kommenden Jahre und freue mich auf die vielfältigen Themen, die wir gemeinsam noch angehen können und im Sinne aller auch umsetzen müssen.

 

 

 

Ein weiterer Dank des heutigen Abends geht an die Organisationen und Vereine für die zahlreichen Einladungen zu den vielfältigen und wunderbaren Aktivitäten und Veranstaltungen, bei denen ich im Rahmen meiner Möglichkeiten gerne anwesend bin.

 

 

 

Vielen Dank auch an unser Wirtsehepaar Nicole und Bobby Müller mit allen Mitarbeitenden für die gute Zusammenarbeit und die heutige Bewirtung.

 

 

 

Danke an Dixie Classics für die jazzige und fetzige musikalische Umrahmung des heutigen Abends.

 

 

 

Zum Abschluss möchte ich meiner lieben Helga von Herzen danken. Du bist mein Fels in der Brandung, gerade an den Tagen, die herausfordernder und etwas stressiger sind. Deine Geduld, dein Verständnis und deine Unterstützung bedeuten mir sehr viel. Danke, dass du immer an meiner Seite bist – ob im normalen Alltag oder bei besonderen mir wichtigen Anlässen oder Veranstaltungen. Ohne dich wäre vieles nicht möglich und dafür bin ich dir dankbar.

 

 

 

Vielleicht können sich einige von Ihnen noch an meine Rede aus den letzten Jahren erinnern, hier hatte ich Ihnen meine Wünsche formuliert und ein Versprechen gegeben. Dies alles gilt in diesem Jahr noch genauso und ich wiederhole dies gerne.

 

 

  1. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Kraft, Mut, Spaß und alles Gute, doch vor allem viel Gesundheit. Blicken wir auch künftig positiv nach vorne auf das, was kommen mag.
  2. Ich wünsche mir für uns alle noch etwas mehr Gelassenheit, Ausgewogenheit, gegenseitiges Verständnis, Dankbarkeit sowie den respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander und viel viel mehr an Freude, Frieden und Harmonie.
  3. Ich wünsche mir, dass wir auch weiterhin zusammenhalten und weiterhin gemeinsam die sehr sehr vielen anstehenden Themen offen, konstruktiv und ehrlich diskutieren, entscheiden und umsetzen.

 

 

 

Und ich verspreche Ihnen auch weiterhin, dass ich mich mit ganzem Herzen und meiner ganzen verfügbaren Kraft für unser Malsch einsetze, damit wir nach wie vor „offen, ehrlich und gemeinsam UNSER MALSCH gestalten!“

 

 

 

Im letzten Jahr habe ich mir final noch ein Versprechen gegeben, dass ich heute hier stehe und wieder etwas weniger Gewicht auf den Rippen habe.

 

Ich bin in guter Partnerschaft, denn Herbert von Karajan hat einmal gesagt:

 

„wer all seine Ziele erreicht hat,

 

hat sie sich zu niedrig ausgewählt.“

 

 

Dieses Zitat gilt scheinbar auch bei meinem Versprechen. Ich bleibe aber weiterhin dran und will dieses Ziel auch weiterhin erreichen und damit auch weiterhin gesund bleibe.

 

 

 

Lassen wir es uns nun gut gehen und genießen gemeinsam den restlichen Abend in geselliger Runde bei angenehmen Gesprächen und guter Unterhaltung durch die Dixie Classics.

 

 

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.